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Channel: Abwärtstrend – Lehne Trendfolge
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Umstrukturierungen im Optionsscheinsdepot

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Ich wünsche Ihnen ein frohes neues Jahr, Glück und vor allem Gesundheit und Wohlbefinden. Ich bin zuversichtlich, dass 2016 ein sehr erfolgreiches Trendfolgejahr wird. Der Jahresbeginn verläuft jedoch turbulent: Die Märkte senden gleich zum Jahresbeginn wieder deutliche Warnsignale aus. In China brach die Börse um 7% ein, der Handel wurde ausgesetzt. Dabei handelt es sich um einen automatischen Mechanismus, der als Reaktion auf die hohen Schwankungen im August eingeführt wurde, um einen größeren Crash innerhalb eines Tages zu vermeiden. Ob dies die Marktteilnehmer dort beruhigt, wage ich zu bezweifeln. Wir erinnern uns: Auch im August gab es größere Turbulenzen an den chinesischen Märkten, bevor auch die europäischen und amerikanischen Indizes auf breiter Front einbrachen.

Auch der DAX steht intraday aktuell mit über 3% in Minus, alle Aktien haben auf breiter Basis abgegeben. Sie wissen, dass ich auf Basis von Intraday-Schwankungen keine Entscheidungen treffe. Aber auch die Analyse des Verlaufs im Dezember kann uns nicht uneingeschränkt optimistisch in die Zukunft sehen lassen. Deutlich steigende Kurse, wie sie in der zweiten Dezemberhälfte üblich sind, sind im abgelaufenen Jahr ausgeblieben. Auch ein erneuter Ausbruchversuch über die mittelfristige Abwärtstrendlinie, die sich seit April 2015 gebildet hat, wurde sofort wieder abverkauft.

All das ist kein Grund für uns, in Panik zu verfallen. Wir wissen, dass unsere Trendfolger stark genug sind, solche Schwankungen zu überstehen und sich anschließend zu neuen Höchstständen aufzumachen. Da wir aktuell je nach Start Ihres Depots mit 80-90% in Call Optionsscheine investiert sind, möchte ich heute jedoch eine leichte Umstrukturierung des Depots vornehmen, um unser Kapital für den Fall weiterer kurzfristiger Korrekturen zu schützen und Schwankungen zu glätten. Wir werden heute bei den Trendfolgern, die gut gelaufen sind, Gewinnmitnahmen machen und diese wieder auf 10% des Depotwerts reduzieren. Das schafft uns einen größeren Cashbestand, den wir nach Beendigung der negativen Marktphase zu günstigeren Kursen in neue starke Trendfolge-Optionsscheine investieren können. Solche Optionsscheine finden sich auch in Korrekturphasen. Außerdem nehmen wir zur Glättung der möglichen Schwankungen der nächsten Zeit wieder für 10% des Depotwerts Absicherungspositionen auf. Dabei splitten wir diese: 5% investieren wir als kurzfristige Absicherung in einen stark gehebelten Turbo-Put auf den DAX, weitere 5% als längerfristige Absicherung in einen Turbo-Put auf eine Aktie, die zuletzt besonders schwach gelaufen ist. Gerade bei Absicherungen kann man gut mit Knock-Outs anstelle von normalen Put-Optionsscheinen arbeiten, da plötzliche Kurslücken nach oben um beispielsweise 10% bei schwachen Aktien extrem selten sind und bei Indizes überhaupt nicht vorkommen. Und falls dies doch der Fall sein sollte, dann nur in einem Marktumfeld, in dem die Call-Positionen so viel an Wert gewinnen würden, dass selbst ein Knock-Out Ereignis verschmerzbar wäre.

Hier die konkreten Aktionen, die wir zur Umstrukturierung des Optionsschein-Depots vornehmen:

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Der Beitrag Umstrukturierungen im Optionsscheinsdepot erschien zuerst auf Lehne Trendfolge.


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